Ascot

Hiermit ist weder der Ort des berühmten englischen Pferderennens gemeint noch der Krefelder Krawattenproduzent. Die Rede ist vielmehr von einem Krawattenschal, der an den Enden breiter wird und in Spitzen ausläuft. Da das gute Stück ohne Zuhilfenahme einer Krawattennadel schwer zu binden ist, werden Ascots heute häufig nur noch mit einem spitzen Ende produziert. Das andere endet in einer Schlaufe, durch die die breite Seite geschlungen wird, so dass sie erheblich einfacher und stabiler im Hemdkragen sitzt. Getragen wird ein Ascot entweder förmlich mit Krawattennadel unter dem Hemdkragen drapiert oder lässig wie ein Halstuch unter dem geöffneten Kragen. Ersteres sieht immer ein wenig altmodisch aus, kann aber zum Beispiel zum klassischen Cut sehr elegant wirken.